16.08.2022

360°-Video Lübeck

Gleich zu Anfang unserer Ausbildung durfte ich in der Kommunikationsabteilung an einem spannenden Projekt mithelfen. Für den Familientag wurden 360-Grad Begehungen unserer Fitnessstudios, SPIELSTATIONEN und EMS-Studios erstellt, um den Besuchern unsere Geschäftsfelder virtuell vorzustellen.

Gleich zu Anfang unserer Ausbildung durfte ich in der Kommunikationsabteilung an einem spannenden Projekt mithelfen. Für den Familientag wurden 360-Grad Begehungen unserer Fitnessstudios, SPIELSTATIONEN und EMS-Studios erstellt, um den Besuchern unsere Geschäftsfelder virtuell vorzustellen.

Für die 360-Grad-Aufnahmen der EXACT-Studios durfte ich mit nach Lübeck fahren und beim Videodreh helfen. Geplant war zum einen, dass wir Azubis unsere eigenen Studios kennenlernen. Zum anderen sollten wir lernen, wie ein Videodreh abläuft, was man beachten muss und wie man dabei vorgeht.
Am Drehort angekommen, schauten wir uns erst einmal das Studio an. Wir wurden durch die einzelnen Bereiche geführt und konnten erste Ideen sammeln, wie wir unser Video umsetzen wollten. Danach wurde das Kameraequipment aufgebaut und alles für den Dreh fertig gemacht.

Als der Aufbau beendet war, stellte sich nur noch die Frage, wer auf dem Video zu sehen sein sollte. Spontan sagten meine Kollegin Hoda Zolfaghari und ich zu. Noch spontaner war die Zusage einer jungen Bewerberin, die sich im EMS-Studio für eine Ausbildung interessierte und gefragt wurde, ob sie bei dem Videodreh dabei sein wolle.
Nachdem wir uns für unsere „Models“ entschieden hatten, ging der Videodreh auch schon los. Zuerst wurden wir von den Trainern angezogen. Bei dem elektrischen Muskelstimulationstraining trägt man Anzüge, die elektrische Impulse aussenden und kurze Zuckungen in den Muskeln auslösen. Mehrere dieser Impulse hintereinander bewirken eine vollständige Muskelkontraktion, wie sie auch beim klassischen Training entsteht.
Geplant waren zwei Videos: ein Gruppentraining und ein Personaltraining.

Beim Gruppentraining befolgten wir die Anweisungen eines Trainingsprogramms, was auf einem Fernseher abgebildet war. Von Kniebeugen über Boxen war alles dabei. Das Programm dauerte zwar „nur“ 20 Minuten, war aber trotzdem sehr anstrengend und man geriet sehr schnell ins Schwitzen. Zuvor konnte man die Intensität der elektrischen Impulse einstellen, die man im Laufe der Zeit intensivieren kann.
Danach drehten wir das Personaltraining. Für die 360°-Aufnahmen mussten wir 15 Sekunden in derselben Position verweilen, damit das Bild auch rundherum komplett aufgenommen werden konnte. Nach ein paar Runden wurde also auch das Bildermachen zu einem Workout.

Rückblickend kann ich sagen, dass ich das Projekt sehr gerne unterstützt habe und dankbar bin, diese Möglichkeiten hier geboten zu bekommen. Es macht Spaß, Termine außerhalb wahrzunehmen und aktiv unsere Projekte unterstützen zu können. Außerdem konnte ich tolle Einblicke in einen Tag als Fotografen und „Model“ gewinnen und weiß nun, auf wie viel man bei einem Dreh wirklich achten muss, sodass man am Ende des Tages auch gute Ergebnisse erhält.

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